Beauftragung Mark Kusters:„Mut für die Zukunft unserer Kirche“

Am Ende Erleichterung. Und ein Dank. Es war Mark Kusters, frisch beauftragter Gemeindereferent in unserem Seelsorgebereich, der nach der 90minütigen Eucharistiefeier am 12. September im Hohen Dom zu Köln das Wort ergriff: Seit 2017 hatte er sich zusammen mit sieben Kolleginnen und Kollegen auf seine Beauftragung vorbereitet. Es war ein langer Weg, den man vor allem dann schafft, wenn man Begleiter hat – im Seelsorgebereich, in der Familie und schließlich in den Vorbereitungskursen selbst. Ihnen allen dankte Kusters, und Kardinal Woelki schloss sich dem an mit den Worten: „Die Zeiten, in denen Sie sich auf den Weg gemacht haben, sind nicht einfach. Seid nicht verwirrt“.

„Die Exerzitien ein paar Wochen zuvor haben der ganze Gruppe Freude auf die Beauftragung zurückgegeben, da wir sie als geistlichen Akt erörtert haben und sie bei der Beauftragung auch so erfahren konnten“, sagt Mark Kusters. Denn zwischenzeitlich drohte das große Ereignis vor lauter Corona zu einem rein formalen Akt zu werden. Aber dann: „Die Messe war sehr schön gestaltet“. Zwar konnten nur wenige Gäste persönlich mitfeiern, aber online schalteten sich umso mehr dazu. Auch hier bei uns in Sankt Nikolaus wurde die Feier live auf großer Leinwand gezeigt. „Ich hätte ein wenig Aufregung erwartet, aber ich war sehr gelassen. Ich glaube, ich habe mich in meinem Element gefühlt“, sagt Kusters über seine Beauftragung. Und über die anderen Beauftragten? „Meine Gruppe war richtig bunt und international. Sie alle machen mir wirklich Mut für die Zukunft unserer Kirche.“